Überleben im Terror

Überleben im Terror

Ernst Federns Geschichte

Direkt nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 wurde Ernst Federn von den Nazis verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau, später nach Buchenwald gebracht. Sieben Jahre lang war er dort eingesperrt – und hat überlebt! Im Film spricht Federn nicht nur über den Terror der SS, sondern auch über den Terror der Gefangenen untereinander. Wenn Federn dieses Tabuthema furchtlos anspricht, so wird deutlich, dass in dem teuflischen, von der SS geschaffenen Konzentrationslager, der Terror sich nach innen fortsetzt. Einer der wichtigsten Filme über den Alltag in einem KZ.

 

Filmdaten

Ein Film von:Wilhelm Rösing in Zusammenarbeit mit Marita Barthel-Rösing
Mitarbeit:Marcus J. Adams
Entstehungsjahr:© 1992
Dauer:90 Minuten
Förderung:Hamburger Filmbüro
Stiftung für kulturelle, soziale und humanitäre Initiativen
HR
Verleih:Freunde der deutschen Kinemathek, Berlin
erhältlich als:DVD

 

Auszeichnungen

Prädikat der FBW. Deutsche Film- und Medienbewertung: „wertvoll“

Film des Monats März 1994 (gemeinsam mit „Schindlers Liste“) Jury der evangelischen Filmarbeit

1. Preis der Friedberger Filmtage (1993)

 

Pressespiegel

02/1994, Empfehlung der Jury der Evangelischen Filmarbeit zum Film des Monats